Donut

Das Donut-Modell (Raworth, 2012) setzt sich einerseits aus den von Rockström et al. benannten planetaren Grenzen und andererseits den elf sozialen Prioritäten des Rio+20-Gipfels zusammen.

(1) Die innere Grenze des Donuts besteht aus den sozialen Zielen und gesellschaftlichen Grundlagen als kritischen Faktoren zur Sicherung eines guten Lebens: Essen, Wasser, Einkommen, Bildung, Mitsprache, Arbeit, Energie, soziale Gleichheit, Geschlechtergleichheit, Gesundheit und Widerstandsfähigkeit.

(2) Die >Planetarische Leitplanken bilden den äußeren Rand des Donuts und stellen die kritischen natürlichen Leitplanken dar.

(3) Der Donut-förmige „Safe and just space of Humanity“  (Raworth, 2012, S. 7) befindet sich zwischen den sozialen Zielen und den planetaren Leitplanken und ermöglicht zum einen Menschliches Wohlergehen und zum anderen  die Gesundheit des Planeten und respektiert die gegenseitigen Interdependenzen.

Quellen:

Raworth, K. (2012) „A Safe and Just Space For Humanity: Can we live within the Doughnut?“, Oxfam Discussion Papers, 461, S. 1–26. doi: 10.5822/978-1-61091-458-1.

Werbung

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s