Veranstalter

KMGNE-Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung gGmbH

Das KMGNE ist ein unabhängiger Think Tank für angewandte Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung, Bildung, Kommunikation und Beratung mit Büros in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Santiago de Chile. Als privates gemeinnütziges und unabhängiges Institut widmet sich das KMGNE der Aufgabe, neue Ideen in die gesellschaftlichen Diskurse und Auseinandersetzungen zu nachhaltiger Entwicklung, Klimakultur und Transformation sowie zu Bildung einzubringen, zu fördern und bei der Implementierung zu begleiten.
Die Arbeit des KMGNE umfasst ein ausgewähltes Spektrum von Nachhaltigkeitsthemen einschließlich der Integration von Nachhaltigkeitsbelangen in andere Politikfelder und gesellschaftliche Handlungsschwerpunkte. Zu den Themen gehören: Klimafolgen und Klimakultur, Energiewende, Ökosystemdienstleistungen und Biodiversität, Landnutzungssysteme und Stadtentwicklung, Küstenzonenmanagement sowie BNE, lebensbegleitendes und informelles Lernen.

Partnernetzwerk Medien

Das PN Medien versteht sich als Teil der Zielvorgaben der UN-Dekade und des geplanten Weltaktionsprogramms ab 2015. Kommunikation und Medien bilden das Haupt-Handlungsfeld der Arbeitsgruppe, denn moderne Medien-Kommunikation wird als grundlegend erachtet für Transformation, nachhaltige Entwicklung und Klimakultur. Die Mitglieder bündeln ihre Kapazitäten und Kompetenzen, um für eine zeitgemäße Nachhaltigkeitskommunikation wichtige Akzente zu setzen und Anregungen zu erarbeiten.

Das PN Medien hat eine Online-Plattform, ein „open book„, erarbeitet und lädt zum Mitmachen ein. Mit dem open book startete am 1. Dezember 2014 ein offener Online-Dialog über Konzepte, Modelle und Beispiele zur Kommunikation von Nachhaltigkeit sowie deren Bedeutung für und innerhalb von Bildungsprozessen.

Fachforum informelles Lernen/Jugend

Das non-formale und informelle Lernen gewinnt vor dem Hintergrund des Lebenslangen Lernens für die notwendige Transformation der Gesellschaft im Sinne der SDG eine immer stärke Bedeutung. Unter dem Begriff des non-formalen und informellen Lernens werden alle Bildungsangebote für die unterschiedlichsten Zielgruppen außerhalb des formalen Bildungssystems zusammengefasst.

Auch die immer wichtiger werdende Erwachsenenbildung zählt zu diesem Bereich. Die Akteur/innen und Organisationen des Bereichs non-formales und informelles Lernen / Jugend zeichnen sich durch Vielfalt, Kreativität, Diversität und Unabhängigkeit aus und verfügen daher über ein hohes Innovationspotential zur Umsetzung von BNE. Im Vergleich zur formalen Bildung ist das non-formale und informelle Lernen / Jugend nicht institutionell verfasst und nicht strukturell finanziert und dadurch mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Außerschulische Lernorte sind wichtige Partner in der Entwicklung von lokalen Bildungslandschaften.

Fachforum Hochschule

Das Fachforum erarbeitet prioritäre Handlungsfelder sowie konkrete Ziele und Umsetzungsstrategien für den Bildungsbereich Hochschule. Außerdem identifiziert es Beispiele guter Praxis und gibt Anregungen für neue Bildungs-und Lernformate.

Bisher gibt es nur eine kleine Anzahl von Hochschulen, die ihr Profil auf Nachhaltigkeit ausgerichtet haben. Um die Breite der Hochschullandschaft zu erfassen, sollen bestehende bildungs- und haushaltspolitische Steuerungsinstrumente künftig auch dafür genutzt werden, Nachhaltigkeit ganzheitlich in Betrieb, Lehre, Forschung und Governance zu implementieren. Aufbauend auf einer Bestandsanalyse des Hochschulsystems und orientiert an erfolgreichen Leuchtturmprojekten sollen geeignete Anreizsysteme und BNE-Kriterien entwickelt werden.

Es gilt, Wege zu finden, bisher parallel laufende Forschung für Nachhaltigkeit und Forschung für BNE an den Hochschulen miteinander zu verbinden. Zum einen sollen nationale und internationale Forschungsergebnisse schneller in die Lehre einfließen können. Zum anderen sollen wissenschaftlich begründete Qualitätskriterien für eine forschungsorientierte, interdisziplinäre Lehre für Nachhaltigkeit entwickelt werden. Letztere sind auszurichten an aktuellen didaktischen und lernpsychologischen Erkenntnissen, flankiert durch entsprechende Fort- und Weiterbildungsangebote für Hochschullehrende und die Entwicklung einer spezifischen Lehrkultur zur Bildung für Nachhaltigkeit.

Deutsche UNESCO-Kommission (BNE)

Um den großen ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen, müssen wir alle unsere Art zu Denken und zu Handeln ändern. Transformative Bildung ist der Schlüssel, um einer Gesellschaft den Weg zu ebnen, die am Prinzip der Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Deshalb hat die UNESCO von 2015 bis 2019 das Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (WAP für BNE) ausgerufen. Dieses leistet einen wichtigen Beitrag, die Entwicklungsziele der „Agenda 2030“ zu erreichen, auf die sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verpflichtet haben. Eine global nachhaltige Entwicklung kann nur realisiert werden, wenn Nachhaltigkeit im Bildungssystem verankert wird, denn nachhaltiges Denken und Handeln muss gelernt und erprobt werden. Das Unterziel 4.7 der Sustainable Development Goals (SDGs) fordert daher, bis zum Jahr 2030 sicherzustellen, dass alle Lernenden Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, die erforderlich sind für die Förderung von nachhaltiger Entwicklung. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist unverzichtbar, um weltweit „Armut und Hunger zu reduzieren, Gesundheit zu verbessern, Gleichberechtigung zu ermöglichen und den Planeten zu schützen“ (so die Zielsetzung der „Sustainable Development Goals“ der Agenda 2030).

Die Deutsche UNESCO-Kommission e.V. (DUK) setzt mit ihren Partnern im Rahmen einer Förderung des BMBF einzelne Programmteile des WAP in Deutschland um. Unter anderem wird die DUK gemeinsam mit dem BMBF ab 2016 Lernorte, Netzwerke und Kommunen auszeichnen, die BNE besonders gelungen etablieren. Das WAP kann als Folgeaktivität der erfolgreichen „UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014) auf deren Errungenschaften zurückgreifen. Quelle

DEKRA Hochschule für Medien

Die DEKRA Hochschule für Medien ist eine staatlich anerkannte und durch den Wissenschaftsrat akkreditierte Fachhochschule mit Sitz in Berlin-Friedrichshain. Sie bietet folgende drei Bachelor-Studiengänge mit dem Abschluss Bachelor of Arts an: Fernsehen und Film, Journalismus und Medienmanagement. Das Spektrum der Spezialisierungsmöglichkeiten ist breit angelegt und reicht von Mediendesign, Wirtschaftskommunikation (Marketing) und Wirtschaftspsychologie über Online-Journalismus, Video-Journalismus, Media Acting/Moderation bis zu Regie, Kamera, Produktion, Postproduktion und Audio. In allen Bereichen nimmt das narrative Erzählen einen besonderen Schwerpunkt ein. Das interdisziplinäre Konzept, welches Theorie und Praxis besonders eng verzahnt, schafft alle Voraussetzungen, um als Absolvent/-in der Hochschule direkt im Berufsleben durchzustarten.

 

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